Donnerstag, 24. November 2011

Sind Omega-3-Fette für ADHS Kinder sinnvoll


Verschiedene Studien zeigen, dass eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren gegen Aufmerksamkeitsstörungen wirken kann.  Es ist jedoch in jedem Fall nur eine Begleitmassnahme und die Effekte stellen sich erst nach mehreren Monaten ein. Danach konnte beobachtet werden, dass Flüchtigkeitsfehler  geringer geworden sind und die Bewältigung der Hausaufgaben besser gelungen ist.



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Andere Ärzte meinen, es würde bestimmt keine Wunder bewirken aber es könnte unter Umständen helfen. Da es sich bei Omega-3-Fettsäuren um Nahrungsmittelergänzung ohne Nebenwirkung handelt, wird es von vielen Eltern als Begleitmassnahme verwendet. Dies meist wenn die Schulzeit beginnt. Ungesättigte Fettsäuren (dazugehören gehören Omega-3-Fettsäuren )sind bedeutsam für eine normale Hirnstruktur und –funktion.

Seit mehr als 20 Jahren wird vermutet, dass  Omega-3-Fettsäuren auch bei ADHS beteiligt sind. Es gibt Hinweise, dass bei Kindern mit ADHS der Abbau der Omega-3-Fettsäuren gesteigert sein könnte. Die Hypothese, dass durch die zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren bei ADHS vorkommende Symptome bessern könnte, wurde in mehreren randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studien  überprüft.

Leider lässt sich aus diesen Studien die Frage nach Stellenwert und Wertigkeit einer Fettsäure-Therapie bei ADHS nicht eindeutig beantworten, da die Untersuchungen sehr unterschiedlich durchgeführt wurden. Insgesamt ist aus den vorliegenden Studien keine Behandlungsempfehlung mit  Omega-3-Fettsäuren bei ADHS abzuleiten. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sich unter dieser Behandlung bei ADHS vorkommende Symptome bessern können.

Eltern mit ADHS Kinder  müssen für sich entscheiden, ob Sie Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung einsetzen wollen.