Durch Neurofeedback kann man lernen seine Gedanken zu lenken und bestimmte Denkmuster auszuschalten oder zu trainieren. Das NF Training unterstützt ADHS Kinder Konzentrations- schwächen zu überwinden und hilft sich zu entspannen.
Sie sind unruhig, können sich schlecht konzentrieren, stören den Schulunterricht. Dies führt auch heute noch viele Eltern und Lehrer an ihre Grenzen. Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, kurz ADHS, wird immer häufiger diagnostiziert. Medikamente wie Ritalin können die Symptome lindern, lösen jedoch nicht das Problem. Neu können Eltern aktiv unterstützen, um ihren Kindern bei ADHS zu helfen. Mit der Software Home of Attention wurde speziell für das MindWave ein PC-Programm entwickelt, welches Ihnen auf Grundlage der wissenschaftlichen Methoden des Neurofeedback erlaubt, gezielt Ihre Aufmerksamkeit und Entspannungsfähigkeit zu trainieren.
Auch
in der Schweiz Klassenzimmern grassiert das Zappelphilipp-Syndrom: Unter dem
Namen ADHS scheint es sich immer stärker auszubreiten. Allein in den letzten
Jahren stieg die Zahl der Kinder mit ADHS-Diagnosen um 50 Prozent. Es ist
jedoch nicht jede Konzentrationsschwäche
gleich als Hinweis für ADHS zu werten. Jedermann ist sich bewusst das einige
Kinder von Natur aus einfach lebhafter sind als andere. Eltern sollten
allerdings aktiv werden, wenn
Auffälligkeiten in der Schule auftreten welche das Familienleben
beeinträchtigen, und dazu noch länger als sechs Monate andauern.” Typische
Merkmale sind impulsives Verhalten, Unaufmerksamkeit und Überaktivität. Zudem
können die Kinder nicht still sitzen und
sind nur schwer in der Lage, den Erklärungen des Lehrers zu folgen. Zudem schaffen
Sie es selten eine Aufgabe zu Ende zu bringen.
Sind
Medikamente immer sinnvoll?
Auch
heute noch ist es schwer ADHS festzustellen und wird zudem meist etwas
voreilig diagnostiziert. Wichtig ist hier dass sich die Eltern an einen
spezialisierten Arzt wenden, am besten einen Kinder- und Jugendpsychiater. Sehr
wichtig für den Verlauf von ADHS ist die richtige Therapie. Bei sehr starken Symptomen lässt sich zwar ein
Behandlung mit Medikamenten kaum verhindern. Doch diese Medikamente (z.B
Ritalin) können starke Nebenwirkungen wie etwa Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle,
Übelkeit und sogar Angstzustände auslösen. Aus diesen Gründen sollte der
Einsatz von Medikamenten sorgfältig gut überlegt werden. Denn nicht jedes Kind mit ADHS braucht Medikamente. Liebevolle
Zuwendung und gute Schulen wirken auf ruhelose Kindergemüter nachhaltiger. Verstärkende
Wirkungen bei ADHS erzielt man mit Über- oder Unterforderung, Stress und ein
ungeregelten Familienalltag.
Wie
können Erwachsene die Kinder unterstützen
Was
können Eltern und Lehrer nebst Medikamente noch tun. Das Klassenzimmer sollte
funktional eingerichtet sein und für Kinder mit ADHS sollten Plätze in der
ersten Reihe für weniger Ablenkung sorgen. Teilweise während des Unterrichts
sicherlich jedoch in den Pausen sollten sich die Kinder richtig austoben können, um ihren
Bewegungsdrang auszuleben.
Zudem sind transparente Regeln und feste
Strukturen unerlässlich. Aber auch die Eltern müssen durch klare Ansagen ihr
Kind dabei unterstützen, besser mit seiner Umwelt zurechtzukommen. Vor allem
aber sollte viel aber nur echtes Lob ausgesprochen werden, um das
Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken. Sehr gut tut auch den Kindern mit ADHS,
Verantwortung zu übernehmen, selbst wenn sie den Aufgaben nicht sofort gerecht
werden. Es ist Wichtig die Geduld zu
bewahren. Nicht alles muss vom ersten Tag an klappen. Zudem brauchen alle
Kinder mit ADHS etwas mehr Zeit, um sich an neue Regeln zu gewöhnen.
Neurofeedback
als Ergänzungstherapie
Zum
Verstehen wie Neurofeedback wirkt, benötigt
man folgende Informationen: Das menschliche Gehirn besteht aus einem
riesigen Netzwerk von Neuronen. Jedes Neuron überträgt Informationen durch
elektrochemische Aktivität, welche wiederrum winzige elektrische Felder
erzeugt. Wenn hunderttausende Neuronen gleichzeitig „feuern“, sind die daraus
resultierenden elektrischen Felder groß genug, um auch außerhalb des Schädels
gemessen werden zu können. Dieses Messverfahren wird Elektroenzephalographie
(EEG) genannt. Da verschiedene Verhaltenszustände durch unterschiedliche Muster
neuraler Aktivität charakterisiert werden, können Sie auch durch
unterschiedliche Muster im EEG Signal identifiziert werden. Indem diese
charakteristischen Gehirnwellen gemessen werden, sind die Geräte in der Lage, auf den Verhaltenszustand des
Nutzers rückzuschließen. Mit
dieser Anwendung ist es erstmals möglich auch als Eltern ein Neurofeedbacktraining
mit den Kindern zu gestalten. Dies
zu eine preislich sehr attraktiven Angebot.
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